Folkeboot Lotte

ein halbes Jahrhundert auf der Ostsee

Auf Regen folgt Sonnenschein (29/VII Fortsetzung)

Über Mittag war der Regen weniger geworden und gegen Abend nahm auch der Wind spürbar ab – da hielt uns nicht mehr auf dem Boot und wir erkundeten noch einmal den Hafen, beguckten Boote und nach dem Abendessen kam dann sogar nochmal die Sonne hervor.Sonnenuntergang auf AnholtIrgendwie hatten wir das Gefühl, dass die Sonne sich einfach bei allen ins Gedächtnis rufen wollte, denn sie kam quasi nur für ihren Untergang hinter den Wolken hervor. Auf dem Hafengebäude, den Dünen und der Mole wurden die Kameras gezogen und alle freuten sich über das Schauspiel eines Sonnenuntergangs über dem Kattegat.

 

Auf nach Schweden! (30/VII)

Am Sonntag wollten wir endlich nach Schweden, der Wind hatte etwas abgenommen und auf Südost gedreht, aber wir hatten das Boot kaum segelklar, da kam eine gewaltige Regenfront. Wir luden uns bei Jakob und Karsten zum Kaffee ein, während um uns die Welt unter ging. Der Regen prasselte auf das Deck, die Blitze zuckten und der Donner grollte.
Nachdem wir mittlerweile beim Bier angekommen waren, klarte es aber auf und da LOTTE schon segelklar war, brauchten wir zum Ablegen nicht mal 10 Minuten.
Im Vorhafen setzten wir die Segel und dann ging es über das nordwestliche Flach Kurs Schweden. Draußen auf See war der Südost um einiges stärker und es rollte auch eine ziemliche Dünung auf dem Kattegat. Obwohl wir unseren Kurs gut halten konnten und quasi immer zwischen 6 und 7 Knoten fuhren, brauchten wir doch eine ganze Weile für die 35 Meilen nach Varberg. Immer wieder stiegen einige Wellen über oder wir tauchten sogar vorne ein; beim Überqueren der Grenze war an einem Wechsel der Gastlandflaggen nicht zu denken.
Ein paar Meilen vor Varberg merkten wir den Schutz der schwedischen Küsten und das nachlassen des Windes – die Wellen wurden kleiner. Zugleich kam eine schöne Abendsonne hervor und so konnten wir endlich die schwedische Gastlandflagge setzen. Für LOTTE und mich war es das erste mal seit unserem großen Schweden-Törn 2003 und Robbi war noch nie nach Schweden gesegelt. So freuten wir uns um so mehr, das Schweden sich uns im bestem Licht präsentierte und wir mit der untergehenden Sonne in den Hafen unterhalb der alten Festung einliefen.

Gesamtstrecke: 36.49 NM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5.88 knots
Gesamtzeit: 06:29:47
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Hallands zweitgrößte Stadt liegt an einer geologischen Grenze – dort, wo die Sandbuchten des Südens allmählich in die Felsenküsten des Nordens übergehen. Eine wichtige strategische und politische Grenze war der Ort für die Dänen im Mittelalter, als Südwestschweden noch zum dänischen Königreich gehörte. Das für viele schwedische Städte charakteristische Schachbrettmuster bestimmt das Straßenbild im Zentrum der 34.000 Einwohner zählenden Stadt, die heute ein ebenso beliebter Badeort ist wie die Nachbarstadt Falkenberg. Das bereits um 1870 erbaute Badehaus mit maurischen Kuppeln ist Hinweis darauf, daß die Badekultur schon Anfang des letzten Jahrhunderts ihren Aufschwung nahm. Hinzu kam, daß sich Varberg schon früh einen Namen als Kurort machte, nachdem 1811 eine Heilquelle entdeckt worden war. Heute wird hier jedoch nur noch mit Meerwasser gekurt.

Eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges ist die auf Felsen am Meer 1287 erbaute Festung, von deren Wallanlagen man einen schönen Ausblick auf die Stadt und das Kattegat hat. Die Räume der imposanten Burg beherbergen ein vielbeachtetes Museum, in dem die einzige auf der Welt vollständig erhaltene Tracht aus dem frühen Mittelalter zu sehen ist. Sie kleidete die 600 Jahre alte Moorleiche des Bockstenmannes. Unter den 35.000 Ausstellungsstücken befindet sich außerdem der Kugelkopf, der das Leben des Schwedenkönigs Karls XII. beendete. In Wort und Bild wird die Stadtgeschichte geschildert. Auch die Kasematten der Festung können besichtigt werden. Das Museum ist während der Sommermonate täglich geöffnet.

Die Festung von Varberg wurde schon im 13. Jahrhundert vom Grafen Jacob von Halland erbaut, von Christian IV. um 1640 erweitert und war während der 130jährigen Kalmarar Union die größte und militärisch stärkste Burg am Kattegat. Den Dänen gelang es nicht, ihre Machtposition zwischen Göteborg und Malmö zu halten. 1645 mußten sie Halland und die Burg den Schweden überlassen, die damit ihren strategischen Wert verlor und nur noch als Gefängnis diente. Der berühmteste Staatsgefangene war der vermutliche Anstifter zum Mordanschlag an König Gustav III., der General Pechlin. Die Grabplatte des in Varberg beerdigten Generals, der starb, ohne ein Bekenntnis abgelegt zu haben, ist im Schloßmuseum aufgestellt.

Heute beherbergt das Schloß außer einem Restaurant auch eine Jugendherberge. Der Burghof wird im Sommer oft für Konzerte aller Art benutzt. Der Societetsparken mit Societetshuset wurde 1883 angelegt und 1953 restauriert. Die Grünanlage ist in den Sommermonaten ein beliebter Treffpunkt. Sehenswert ist außerdem die von Juli bis August zu besichtigende Glashütte am Hafen.

Ein netter Anziehungspunkt im Stadtbild ist der Markt, den eine 1939 geschaffene Bronzefigur von Bror Marklund schmückt, “Junge und Mädchen ballspielend”.

Kilometerlange Sand‑ und Felsenstrände liegen westlich der Stadt auf der Halbinsel Getterön und südlich von Varberg in der Apelviken. Auf Getterön fordern Schilder zur Rücksichtnahme gegenüber der Natur auf. Die Halbinsel ist Vogelreservat und Zwischenstation für Zugvögel. Über hundert Vogelarten bauen hier ihre Nester, unter anderem der Kampfläufer und die Schellente. Zwischen der Marina und der Innenstadt von Varberg gibt es eine Bootsverbindung.

Sechs Kilometer nordwestlich von Varberg befindet sich auf einer Kattegat‑Landzunge das Schloß Tjolöholm, ein 100 Jahre alter Tudorbau. Broaasen heißt ein knapp vier Kilometer östlich von Varberg gelegenes Gräberfeld mit unterschiedlichsten Grabtypen wie zum Beispiel Dolmen und Dreizackhügeln. Auch Gerichtsringe entdeckte man hier, in denen in der Vorzeit auch Kultopfer bestimmt wurden.

 

Einmal in die Schären (31/VII)

Am Montag morgen begrüsste uns in Varberg der schwedische Sommer. Der Himmel war blau, die Sonne strahlte und auf den Gesichtern aller Menschen im Hafen war ein Lächeln zu sehen. Noch bevor wir uns zum Einkaufen in die Stadt begaben, nutzten wir die schönen kostenlosen Duschen und vor allem die sich ebenfalls im Hafengeld befindlichen Waschmaschinen. Bewaffnet mit Kameras und einem Portemonnaie voller schwedischer Kronen machten wir uns auf in Richtung Innenstadt und da wir noch nicht einmal gefrühstückt hatten, galt unser erster Stopp einem Café. Freundlich wurden wir bedient, bekamen unsere Getränke, aber beim Bezahlen dann das Problem: Unsere Kronen waren alle ungültig. Da wir mit genügend schwedischem Bargeld ausgestattet waren, hatten wir unsere Kreditkarten an Bord gelassen. Da half auch nicht der freundliche Hinweis, das es 10% Rabatt auf Mobile Pay gibt, Robbi musste zurück in den Hafen und unser Plastik-Geld holen.

Bevor wir nun unsere Einkaufstour starten konnten, erlebten wir erst einmal eine verrückte Odyssee mit unserem Geld. Im Tourist-Büro erfuhren wir, dass die 20er und 50er Scheine seit 2016 nicht mehr gültig sind und die 100er und 500er seit Ende dieses Juni´s – ein Umtauschen sei nur über die Reichsbank in Stockholm möglich. So einfach wollten wir uns nicht geschlagen geben, und marschierten in die nächste Bank; dort konnte man uns mangels Bargeld nicht weiter helfen, verwies uns aber auf eine Wechselstube. In dieser konnten wir unsere alten Banknoten zwar auch nicht gegen neue Tauschen, aber immerhin konnten wir die in diesem Jahr abgelaufenen Scheine in Dänen-Kronen wechseln. Zu einem guten Kurs waren wir nun immerhin schon einmal knapp 2.000 Kronen los. Die restlichen Scheine schickten wir dann per Post nach Stockholm, wobei die schwedische Reichsbank von jeder Einsendung, unabhängig ihrer Höhe, eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100 SEK behält. Bei über 600 Kronen lohnt sich das dann aber trotzdem und wir hoffen jetzt auf eine Überweisung auf unser deutsches Konto.
Zum Münzgeld bleibt zu sagen, dass die alten 10 Kronen Stücke noch gelten und wir unser anderes Hartgeld in die Sammelbüchse einer Wohltätigkeits-Organisation gesteckt haben.

Nach knapp 2 Stunden hatten wir endlich unsere “Finanz-Probleme” sortiert und wir konnten für die kommenden Tage und das noch ausstehende Frühstück einkaufen. (hier sei erwähnt, dass das Preisniveau in Schweden deutlich unter dem von Dänemark liegt.)
Zurück im Hafen verfrachteten wir unsere Wäsche in den Trockner und dann gab es endlich erstmal Frühstück. Das Wetter war so schön, das wir das Ende des Trockenvorgangs nicht mehr abwarten wollten und so wanderte die Wäsche mit einer gewissen restfeuchte an Bord, aber wir konnten ablegen.

Da unsere Zeit nicht für einen längeren Schweden-Aufenthalt reichen würde (für die kommenden Tage war Schlechtwetter und Starkwind aus West vorher gesagt), wollten wir doch wenigstens eine Nacht in die Scheren. So segelten wir bei südlichen Winden und mit einer ekligen achterlichen Welle nach Norden, passierten das AKW bei Ringhals und erreichten gegen 20 Uhr den Schärengarten nördlich von Kungsbacka.

Gesamtstrecke: 22.93 NM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4.95 knots
Gesamtzeit: 05:19:32
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Da wir ursprünglich nicht geplant hatten so weit nach Norden zu kommen, hatten wir neben den Karten auch keine weitere Literatur mitgenommen. Mit der heutigen Technik ist aber vieles möglich und so hatte meine Mutter uns einige Seiten aus den Ringbüchern über die schwedischen Naturhäfen gemailt. Einer der südlichsten Naturhäfen liegt bei Öckerö-Hamnenholmen und ist, wie wir erst später bemerkt haben, sogar im NV-Hafenhandbuch zu finden. Wegen des guten Wetters und der Lage dieser Insel hatten wir mit einer Fülle von Boten gerechnet, und waren dann mehr als überrascht, als wir nachher die einzigen weit und breit waren.
Nach ein paar Versuchen gelang uns das Anlegen an der Schäre ohne Probleme und im schönsten Abendlicht machten wir das Boot klar und den Grill bereit. Nachdem wir gegessen und die kleine Insel erkundet hatten, begann ein leichter Regen und daher zogen wir uns auf Lotte zurück, wo noch immer etwas Wäsche zum trocknen hing.

 

Abenteuer Kattegat (1/VIII)

Wir hatten eine herrliche Nacht vor Anker an unserer einsamen Schäre, obwohl Robbi durch den zweitweise einkoppelnden Schwell öfter wach war. Aufgrund einiger recht großer Feuerquallen verzichteten wir auf das Bad an der Schäre und genossen erstmal in Ruhe ein Frühstück in der Morgensonne – wobei der Rest unserer Wäsche draußen trocknen konnte.

Gegen 11 Uhr kam dann der angekündigte Südwind und wir setzten die Segel und den Kurs auf Dänemark. Aufgrund der angekündigten Schlechtwetterlage wollten wir das Kattegat möglichst bald überqueren und auch keinen Zwischenstopp auf Læsø machen; wir hielten Kurs Øster Hurup.
Obwohl wir gut voran kamen, zog sich die Strecke ganz gut – wenn man zwischen 4 und 5 Knoten läuft, sind 60 Seemeilen eben kein Pappenstiel. Beim Queren der Route Tango wichen wir einigen Schiffen aus und danach gehörte das Kattegat uns. Bis zur Ansteuerung von Hals sahen wir kein anderes Fahrzeug mehr.
Als die Sonne unter ging überlegten wir kurz, in den Limfjord zu laufen, aber zu diesem Zeitpunkt lag über Hals ein dickes Gewitter und da wollten wir auf keinen Fall hinein geraten. So wie wir dem ersten ausgewichen waren, gelang es uns mit den folgenden leider nicht. Auf den letzten 10 Meilen bis zu unserem Ziel erwischten wir gleich mehrere und so waren wir froh, als wir nach 14 Stunden auf See endlich durch die Hafeneinfahrt von Øster Hurup fuhren.

Ein Gewitter auf See ist nie besonders angenehm, aber gleich mehrere und das bei totaler Dunkelheit sind wirklich nicht schön.

Gesamtstrecke: 64.58 NM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4.79 knots
Gesamtzeit: 13:57:56
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Gemütlich ist der kleine Hafen von Øster Hurup, aber wer mit einer Yacht mit einem größeren Tiefgang kommt, wird dieses wohl nicht erleben können. Für alle gilt aber, dass bei schwierigen Wind‑ und Wellenbedingungen Vorsicht geboten ist – über der dem Hafen vorgelagerten Barre entsteht bei starkem auflandigen Wind eine üble Grundsee. Bei stärkeren Ostwinden ist der Vorhafen auch nicht frei von Schwell.

Durch einen 400 Meter langen Straßendamm, der in den letzten Jahren immer mehr mit Ferienhäusern zugebaut wird, ist der Inselhafen mit dem Land und dem rund 1000 Einwohner zählenden Øster Hurup verbunden. Dünen und feine Sandstrände prägen die Küste und Ferienhäuser bestimmen das Bild rund um den alten Ort. Im Norden erstreckt sich parallel zum Sandstrand, über eine Strecke von 15 Kilometern, eine Wald‑ und Heidelandschaft bis nach Dokkedal.

Bereits im Frühsommer schnellt die Zahl der Bewohner von Øster‑Hurup in die Höhe und die für den Tourismus geschaffenen Einrichtungen erwachen aus dem Winterschlaf. An Cafeterias, Diskotheken und Restaurants herrscht kein Mangel. Auch am Hafen stimmt die Versorgung, obwohl die Anlage aufgrund der beengten Verhältnisse nur begrenzt Platz bietet. Obwohl der Tourismus ihm den Rang abgelaufen hat, ist aber auch der Fischfang noch immer eine wichtige Erwerbsquelle.

Øster Hurup ist ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Fahrradtour über Helberskov, Hadsund und Kongerslev. Auf dem Weg nach Hadsund kommt man an einem der größten Hochmoore Europas vorbei: Dyrehave. Das Moor läßt sich von einem Aussichtsturm (sieben Kilometer nordwestlich von Øster Hurup) überblicken.

 

Spurensuche in Øster Hurup (2/VIII)

Nach unserem langen langen Schlag schliefen wir erst einmal aus. Erst gegen 10 steckten wir unsere Nasen aus der Kajüte und da präsentierte sich uns ein netter kleiner Hafen in der schönsten Sonne. Nach einer langen Dusche (im Hafengeld enthalten) gab es für Robbi kein halten mehr: er wollte in den Ort. Viel erzählt ja Robbi ja nicht über sich und seine Vergangenheit, aber die vielen Urlaube mit seiner Familie in dieser Gegend gehören da zu einer Ausnahme. Seit wir zusammen durch Dänemark segeln, schwärt er von den Dingen, die er als Kind hier kennengelernt hat. So führte ihn sein Weg zielstrebig zur Bäckerei des Ortes, nicht ohne die Veränderung der Gegend bei jedem Schritt zu kommentieren. Nachdem wir ein leckeres Weißbrot erstanden hatten, wollte wollte Robbi in die Schlachterei und musste zu seinem großen Bedauern feststellen dass diese nicht mehr existent ist. Seine frische warme Leberpastete gab es dann im Brugsen.

Zurück an Bord machten wir nach dem Frühstück erstmal klar Schiff. Der Sommertörn und die vielen Wochenende seit Saisonbeginn hatten ihre Spuren überall hinterlassen, und so wurde gewischt, gespült und geräumt. Leider bereitete ein einsetzender Regen unserer Tätigkeit ein Ende und so verbrachten wir den Rest das Tages mal drinnen und mal draußen. Mit den Fahrrädern des Hafens ging es zum Bunkern und an Bord wurde weiter sortiert. Da es Abends noch unbeständiger wurde, gönnten wir uns ein Abendessen im Restaurant am Hafen, bevor wir tatsächlich noch einen Sundowner an Bord genießen konnten.

 

Dauerregen (3/VIII)

Als wir heute morgen gegen 8Uhr aufwachten, pfiff ein Süd-Südost durch den Hafen und der Regen prasselte auf das Kajütdach. Ein kurzer Blick auf das Regenradar verhieß nichts gutes und so drehten wir uns einfach wieder um.

Den ganzen Vormittag kam das Wasser eimerweise aus dem Himmel und wir fanden nichtmal eine Regenpause für den Toilettengang – wie praktisch, dass die Waschschüssel schon vom Regen gefüllt und der Eimer in Griffweite war. Da unser Cockpittisch draußen klitschnass war, holten wir ihn für das Frühstück nicht rein – jedes bisschen Feuchtigkeit bleibt im Boot und man hat große Mühe es wieder hinaus zu bekommen.

So improvisierten wir für unseren Frühstückstisch und es gab eine Art von “Frühstück im Bett”. Danach suchten wir uns etwas zu tun und da stand als erstes das Sortieren der Bilder auf dem Plan. Gegen 14:30Uhr, ich war gerade mit den ersten beiden Kameras durch, gab es eine ganz kurze Regenpause und endlich mal die Chance für einen Toilettengang. Danach kam der Dauerregen als Sprühregen wieder und so ist jetzt Zeit für einen weiteren Törnbericht – man muss eben das beste aus dem Wetter machen.

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Kategorien: Törns

4 Kommentare bisher.

  1. Niels sagt:

    Liebe Lottecrew,
    herzlichen Dank für Eure tollen Törnberichte (auch ansonsten bin ich großer Fan Eurer Seite, das ist eine andere Geschichte) mit geradezu mythenmeztgischen Ausschweifungen.
    Ganz besonders ist natürlich die Erstbeschreibung der Schnabelente erwähnenswert. Ornithologen werden Euch nach Rückkehr die Bude einrennen. Nature möchte sicher einen Artikel von Euch.
    Mal im Ernst, welchen (Schnabel-)Bären möchtet Ihr uns Leserschaft da mittels Seemannsgarn auf den Salzbuckel binden? Oder ist dies nur eine Zeitungs-Schnabel-Ente?
    Ich bitte um Aufklärung über diesen so sinnvoll ausgestatteten Vogel, von dem ich noch niemals hörte.
    Ansonsten allet schick, wie der Brandenburger sagt, handbreit, Mast und Schot und weiter so.
    Beste Grüße
    Nielsson

  2. Niels sagt:

    Mythenmetzische Ausschweifungen muss es natürlich heißen…
    N.

  3. Björn Ole Pfannkuche sagt:

    Hej Niels, Du wirst zum Korrekturlesen eingestellt 😉

    Es sollte natürlich Schellente heißen, ist schon korrigiert.

    Gruß von Bord!

  4. Niels sagt:

    Ach die Schellente, ja die, eine unserer Tauchenten. Job als Korrekturleser ist im Ehrenamt angenommen! Herzlichen Dank. N.


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